Im Rahmen des Projekts "Avenue-Pal" steht die Versorgung Sterbender im Mittelpunkt. Auch wenn die Krankenhäuser und die Altenpflegeeinrichtungen – mit den Angehörigen der Betroffenen - die bedeutsamsten Gestalter und verantwortlichen Akteure der letzten Lebensphase sind, so sind auch die Gemeinden und Städte betroffen. Nicht nur, weil ungefähr 20% der Menschen zu Hause versterben, sondern weil die benannten Einrichtungen in diesen angesiedelt, Teil des regionalen Lebens sind.
Im Mittelpunkt steht der Befund, dass ein nicht unerheblicher Teil der Sterbenden nochmals verlegt werden und dass dies in den meisten Fällen nicht nur nicht wünschenswert ist, sondern durch geeignete Prävention hätte verhindert werden können. So z.B., dass zu wenige alte Menschen vorausschauend geplant haben, über kein Patiententestament o.ä. verfügen. Gerade in der Auseinandersetzung mit der Co-Vid 19 Pandemie führte dies europaweit zu schwierigen z. T. dramatischen Situationen. Zugleich ist dieses „Risiko“ ein gutes Beispiel dafür, wie ein wirkungsvolles Verhalten der öffentlichen und kommunalen Strukturen hilfreich wirken können.
Ziel des Tages ist, es gelungene Lösungen vorzustellen sowie ergänzende Möglichkeiten zu diskutieren. Es gilt, insbesondere ältere Menschen und auch hochaltrige Bürger/-innen durch vorausschauende Planung in ihrem häuslich-nachbarschaftlichen Milieu zu unterstützen und eine weitreichende Teilhabe – auch in dem letzten Lebensabschnitt - zu ermöglichen.
Referenten:
Schirmherr:
Zielgruppe:
Teilnahmegebühr:
Veranstaltungsort und Datum: